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Das zweigeschossige, traufständige Fachwerkhaus aus dem Jahre 1794 wurde an der Einmündung der Untergasse in die Mittelstraße errichtet und bildet mit dem Haus Mittelstraße 26 und dem alten Rathaus zusammen eine Gruppe optisch den Platz am Treffpunkt der drei Innenstadtstraßen prägenden Fachwerkhäuser. Über einem flachen Sockel erhebt sich ein dichtes Fachwerkgefüge mit breiten Gefügeständern und Langriegeln sowie stark dimensionierten Mannfiguren an allen Eck- und Bundständern. Darüber hinaus sind die Eckständer mit Rundstäben beschnitzt, die in Rankenkapitellen enden. Die einzelnen Zonen des Hauses sind im Erdgeschoss der Schauseite noch einmal mit beschnitzten Profilrahmen betont. Den oberen Abschluss des Hauses bildet ein steiles Halbwalmdach. Am Langriegel befindet sich folgende aufwendig gestaltete Inschrift: "Dieser Bau ist erbaut durch Gottes Hilfe von Johann Daniel Bloß (?) und deßen Eheweib Maria Elisabetha. Die Zimmermeister wahren Herr Johann Henrich Zoll Burgermeißter und Organist und Andon Mexner den 31ten Merz 1794".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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