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1774 an der Untergasse gebautes, kleines, zweigeschossiges Fachwerkhaus, das in der für Hatzfeld noch im 18. Jahrhundert typischen Ausrichtung mit dem Giebel zur Straße errichtet wurde. Das als Gefügeständerbau aufgerichtete Fachwerkwohnhaus erhebt sich über einem Bruchsteinsockel. Es zeigt ein dichtes Fachwerkgefüge mit stark dimensionierten Hölzern und Dreiviertelstreben an den Eck- und Bundständern. Die Geschossteilung erfolgt über Langriegel, die Innenwandrähme sind noch in die Bundständer eingehälst. Das Wohnhaus zeigt noch deutlich die Wohnverhältnisse der einfacheren Menschen, die im unteren Teil der Stadt, nahe der Eder lebten. Im Langriegel findet sich folgende Inschrift: "Seich Jesu mit uns ein wo wir hie zeitlich wohnen ... Bau in dieses neue Hauß mit Vatter und dem Geist, mit deinen Himmelstrohnen, so wird gesegnet sein, der hier geht ein und auß. - Dieser Bau ist er baut durch Gottes Hilfe von Hainr. Georg Freytag und dessen Eheweib maria Christiana - Der Zimmermeister ist gewesen Johann Henrich Zoll, den 27ten May Anno 1774"
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