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Schon seit dem Hochmittelalter hatten die Herren von Hatzfeld eine Burg auf dem Burgberg. 1331 wird sie erstmals im Rahmen einer Teilung zwischen mehreren Ganerben urkundlich erwähnt. Diese Burg, über deren Aussehen keine Nachrichten vorliegen, ging nach dem Aussterben der Familie Hatzfeld-Hatzfeld im Jahre 1571 zur Hälfte an die Landgrafen von Hessen über. Nach längeren Auseinandersetzungen erlangte der Landgraf bis 1593 den vollständigen Zugriff auf die Burg Hatzfeld. Die Burg wird im Salbuch aus dem Jahre 1590 nur noch als "steinerner Rumpf" bezeichnet, war also zu dieser Zeit schon weitgehend verfallen. Da die Ruine in der Folgezeit wohl nur noch als Steinbruch diente, sind keine weiteren Nachrichten über die Burg auf uns gekommen. Heute stellt sich die Ruine als Abfolge kurzer Mauerstücke dar, die in jüngerer Zeit mit geraden Abschlüssen zum Schutz vor Bewitterung versehen wurden. Lediglich am hinteren Ende blieb auch der Stumpf eines Rundturmes mit einigen anschließenden ehemaligen Umfassungsmauern des inneren Burgbereichs erhalten.
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