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1719 versuchten mehrere Battenberger Bürger zwischen Holzhausen und Hatzfeld eine Mühle zu errichten. Aufgrund umgehend erfolgter Beschwerden einiger Bürger aus Holzhausen entstand ein mehr als ein Jahrzehnt anhaltender Streit um den Bau der Mühle, in den sich auch die Müller aus Dodenau und Dexbach einmischten. Noch 1722 lehnte der zuständige Baumeister Müller aus Gießen den Bau einer weiteren Mühle ab. Dennoch versuchen schon im folgenden Jahr nunmehr einige Bürger aus Reddighausen den Bau einer Mühle in Holzhausen durchzusetzen, da sie im Winter die Rößmühle kaum erreichen könnten. Diesem neuerlichen Ersuchen wurde stattgegeben und bis zum Jahre 1725 die Mühlengebäude errichtet.
Die heutigen Gebäude der Mühle entstanden insgesamt erst im frühen 20. Jahrhundert. Sowohl die Fachwerkscheune mit ihrem in Ziegeln gemauerten Erdgeschoss und dem einfachen, von steilen geschosshohen Streben ausgesteiften Gefüge im Obergeschoss als auch das hoch aufragende, weithin das Tal prägende Mühlengebäude, ein viergeschossiger Ziegelbau mit Krüppelwalmdach sind erst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges entstanden.
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