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Im Kern 1820 von Jacob Bornmann errichtetes, um 1900 stark erweitertes Fachwerkhaus. Das zweigeschossige Wohn- und Geschäftshaus verfügt heute über zwei zur Straße giebelständige Baukörper, die durch einen Zwischenbau verbunden sind. Der rechte, ältere Teil zeigt über dem massiv veränderten Erdgeschoss die für die Bauzeit im frühen 19. Jahrhundert üblichen Fachwerkformen mit Fensterreihungen und geschosshohen Streben sowie einem geringen Geschossüberstand, profilierte Schwellen und gerundete Füllhölzer. Im Rähm des Erdgeschosses findet sich folgende Inschrift: "Dieses Haus ist mit Gottes Hilf und Segen erbaud worden durch des Herren Vorsteher Jacob Bornman Witwer und dessen jüngst verstorbene Ehefrau Elisabetha geb. Bornman in als Mitgift dieses Haus Werkmeister Heinrich Bohland so geschehen am 1ten August 1820 Dieser hat gar wohl gebauet der auf Gottes gutes...". Der linke jüngere Teil zeigt dagegen historisierende Formen wie stilisierte Mannfiguren an den Eckständern, einen starken Geschossüberstand, aufwendig profilierte Gebälke und ein flaches Drempelgeschoss.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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