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An der Stelle des heutigen Gebäudes befand sich bis 1832 die Wohnung des Diakons. Nach dem Abriss des Hauses entstand hier ein großvolumiges Fachwerkhaus, das dem Inhaber der zweiten lutherischen Pfarrstelle als Wohnung diente. Nachdem diese zweite Pfarrstelle 1946 entfiel, wurde das Gebäude an private Nutzer verkauft. Das zweigeschossige, stockwerkweise bündig verzimmerte Fachwerkhaus erhebt sich zur Marktseite über einem fast geschosshohen Werksteinsockel und zeigt in seinen beiden, von einem flachen Walmdach bedeckten Vollgeschossen ein sehr regelmäßiges Fachwerkgefüge mit einfacher Verriegelung im Erd- und doppelter Verriegelung im Obergeschoss sowie steilen geschosshohen Streben an den Eckständern. Das in seinen klassizistischen Formen dem Rathaus nachempfundene Gebäude wird von der Straße Zur Burg aus durch eine bauzeitliche Doppeltür mit diamantierten Füllungen erschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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