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In den Jahren 1913 bis 1916 ließ die Gemeinde Lehnhausen trotz der gleichzeitigen Belastungen durch den Ersten Weltkrieg am westlichen Ortsrand ein neues Schulhaus errichten, dessen Fachwerkobergeschoss sowie das Dachwerk weitgehend aus Balken verzimmert wurden, die aus Teilen des Abbruchs der Kirche in Asel stammen. Der untere, massive Bereich diente ursprünglich als Unterrichtsraum, im Obergeschoss befand sich die Lehrerwohnung. Das Gebäude ist 1965 an private Nutzer verkauft worden.
Es erhebt sich über einem talseitig hohen Werksteinsockel und zeigt ein einfaches, verputztes Erdgeschoss mit sandsteingerahmten Rundbogenfenstern. Obergeschoss und überkragende Giebel bestehen aus einem heute verkleideten Fachwerk. Dem Gebäude vorgelagert ist ein weit vorgezogener Risalit, der den Eingang beherbergt und dessen zentraler Firstpunkt von einem hohen, achteckigen Dachreiter überhöht ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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