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Großräumige Hofanlage ursprünglich in Form eines Dreiseithofes, bestehend aus vier unterschiedlich alten Fachwerkgebäuden. Den ältesten Bauteil aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus der Zeit des ersten bekannten Besitzers Johannes Röse, bildet die dem Wohnhaus gegenüber liegende zweigeschossige Fachwerkscheune mit hohem Erdgeschoss über flachem Werksteinsockel und einem über eine breite Gebälkzone mit überkämmten Balkenköpfen überkragendem Obergeschoss. Beide Geschosse zeigen ein regelmäßiges Gefüge mit Mannfiguren mit Fußbändern an den Eck- und Bundständern. Von zwei weiteren Stallgebäude mit massiven, teils in Bruchstein, teils in Ziegeln ausgeführten Erdgeschossen sowie einfachen, mit geschosshohen Streben ausgesteiften Fachwerkobergeschossen, die zur Vervollständigung der Hofanlage um 1900 hinzugefügt wurden, ist das rückwärtig den Hof begrenzende vor Kurzem eingestürzt. Den Abschluss der Hofanlage bildet das zweigeschossige Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1800. Das Gebäude verfügt über ein aus Bruchsteinen errichtetes Sockelgeschoss, wurde im Erdgeschoss in jüngerer Zeit massiv erneuert, wahrt jedoch im Obergeschoss noch das bauzeitliche Fachwerk mit regelmäßigem, dichten Fachwerkgefüge mit Mannfiguren an den Eck- und Bundständern sowie einer breiten, leicht überkragenden Gebälkzone mit gerundeten Balkenköpfen und ebensolchen Füllhölzern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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