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Bis weit in das 19. Jahrhundert mußten die Kinder aus Sehlen nach Grüsen zur Schule gehen. Erst im Jahre 1896 erhielt auch Sehlen eine eigene Schule, auf einer Anhöhe außerhalb des Ortes. Die Schule wurde von 1914 bis 1918 als Lager für russische Kriegsgefangene genutzt, 1927 nach Plänen von August Melzer aufgestockt und 1965 nach der Gründung der Mittelpunktschule in Haina geschlossen.
Das Schulgebäude ist ein lang gestreckter, eingeschossiger Baukörper aus Grauwacke, der lediglich durch die ziegelgerahmten, segmentbogigen Fenster gegliedert wird. Der vierachsige, verputzte, in Form eines stark überhöhten Zwerchhauses errichtete Mittelteil des Gebäude wurde 1927 hinzugefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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