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Großvolumige, zweigeschossige, den Hofraum zur Struthbachstraße abschließende Scheune, die nach einem Brand des Vorgängerbaus 1818 aufgerichtet wurde. Das zur Struthbachstraße traufständige Gebäude erhebt sich über einem flachen Werksteinsockel und zeigt ein regelmäßiges Fachwerkgefüge mit Mannfiguren an den Eck- und Bundständern des hohen Erdgeschosses sowie auch an gleicher Stelle im überkragenden Obergeschoss. Die Geschosse des stockwerkweise verzimmerten Wirtschaftsgebäudes werden durch eine breite Gebälkzone mit gerundeten und genuteten Balkenköpfen sowie gerundeten Füllhölzern und einer profilierten Schwelle getrennt. Besonderes Merkmal der mittig mit einer großen Torfahrt versehenen Scheune sind die an der Hofeinfahrt befindlichen, beschnitzten Eckständer, die im Erdgeschoss ein Doppelhornmotiv und im Obergeschoss einen Achtstern zeigen. Die nur noch teilweise sichtbare Inschrift am hofseitigen Erdgeschossrähm lautet: „Ob diers gleich Sauer wird mit deinem acker werck das laß dich nicht verdriesen den Gott hats so gemacht. Gott alleinn die Ehr Johann Justus Nauman und seine Ehe Frau die haben Gott Vertraut und diesen Abgebrenten Bau Wieder Neue auf Erbaut im Jahr 1818 den 10ten Juni, ist gezimmert an der Fahren Seide im Wald bey hetten Rod durch den Zimmermeister Bückhard und seine Söhne von Löhlbach.“
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Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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