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Das zur Straße traufständige, zweigeschossige Fachwerkwohnhaus wurde um 1800 errichtet. Der großvolumige Baukörper erhebt sich über einem Sockelgeschoss aus grob behauenen Werksteinen mit sorgfältig ausgeführter Eckquaderung aus Sandstein sowie ebensolchen Fenterlaibungen und einer Rollschicht als oberem Abschluss. Das Fachwerk des stockwerkweise verzimmerten Hauses zeigt ein regelmäßiges, dichtes Gefüge mit Mannfiguren an den Eckständern und dem mittleren Bundständer des Obergeschosses sowie mit Rundstäben und Voluten beschnitzten Eckständern. Zwischen dem Erd- und dem allseitig leicht überkragenden Obergeschoss befindet sich eine breite Gebälkzone mit gerundeten und genuteten Balkenköpfen, gerundeten Füllhölzern und einer profilierten Obergeschossschwelle. Am Rähm des Erdgeschosses findet sich folgende Inschrift: "... hetzen sich soviel wieder mich darum so siehe an meinen Jammer und Elend und sei mir gnädig nach deiner grossen Guete. Dies Haus ist mein und doch nicht mein wer nach mir komt wirds auch so sein un so Johannes Leinweber".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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