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Großvolumige, zweigeschossige, zur Straße Im Dorf traufständige Fachwerkscheune aus dem Jahre 1833, die durch ihre lange Bauflucht den südlichen Ortseingang Römershausens markiert. Die Fachwerkkonstruktion der mittig durch Doppeltore erschlossenen Durchfahrtsscheune erhebt sich über einem flachen Werksteinsockel und zeigt ein regelmäßiges Gefüge mit doppelter Verriegelung sowohl im hohen Erd- als auch im niedrigeren, leicht überkragenden Obergeschoss, das mit steilen geschosshohen Streben ausgesteift ist. Eine breite Gebälkzone mit gerundeten Balkenköpfen, die ohne Verwendung von Füllhölzer über Rähm und profilierter Schwelle überkämmt sind, gliedert das Gebäude. An der Obergeschossschwelle findet sich folgende Inschrift: "Soli Deo Gloria Johannes Jäger und dessen Ehefrau Anna Katharina gebohrne Kramer die haben Gott vertraut und dieses Haus gebaut im Jahr 1833 Der Zimmermeister war Peter Kleim von Gemünden gehoben im Jahr...". Zur Heckwaldstraße wurde die Scheune 1927 um einen leicht winklig angesetzten, zweigeschossigen Scheunenanbau mit Walmdach erweitert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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