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An einer platzartigen Erweiterung der Dainroder Straße im Zentrum des Ortes wurde im Jahre 1838 von der Gemeinde ein zweigeschossiges, traufständiges Schulhaus erbaut. Das stockwerkweise verzimmerte Fachwerkhaus wirkt durch den fast vollständigen Verzicht auf einen Sockel im Erdgeschoss sehr gedrungen. Bündig ohne Überstände verzimmert zeigt es ein einfaches, im Erdgeschoss einfach, im höheren Obergeschoss doppelt verriegeltes konstruktives Fachwerkgefüge, das mit steilen geschosshohen Streben ausgesteift ist. Der von einem flachen Satteldach bedeckte Bau wurde 1878 nach Westen um ein mit geschosshohen Kreuzverstrebungen versteiftes Gebinde erweitert und wohl auch zu dieser Zeit mit einem neuen Dach versehen. Zum Umfang des Denkmals gehört auch der im Westen der Schule befindliche ehemalige Stall, ein giebelständig zur Straße errichtetes Bruchsteingebäude mit mittiger Erschließung. Im Jahre 1955 wurde die Schule geschlossen und das Gebäude an private Nutzer verkauft.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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