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Im Jahre 1836 wurde in Dainrode zum ersten Mal ein Schulhaus errichtet, das sich an der heutigen Geismarer Straße 1 befand. Aus Platzgründen ließ die Gemeinde jedoch 1903 am westlichen Ortsrand ein neues massives Schulhaus nach Plänen des Kreisbauinspektors Hippenstiel errichten. Das in seinen Grundformen der Schule von Louisendorf entsprechende Gebäude erhebt sich über einem flachen Werksteinsockel und zeigt ein der Schule in Altenlotheim vergleichbares Erdgeschoss aus Grauwacke mit einer Eckquaderung und Fensterlaibungen aus Sandstein. Das in Ziegeln errichtete Obergeschoss ist heute einfach verputzt und von einem steilen Satteldach mit Halbwalmen bedeckt. An der Straßenseite ist ein Inschriftenstein mit der Inschrift "Erbaut 1902" eingelassen. Gleichzeitig mit der Schule wurde auch die kleine, aus Grauwacke mit Sandsteineckquaderung errichtete Scheune erstellt. Seit 1977 ist das Gebäude in privater Nutzung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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