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Im Jahre 1753 im hinteren Bereich einer großen Hofstelle, zum Hof traufständig errichtetes Fachwerkwohnhaus. Das unregelmäßig gegliederte Haus erhebt sich über einem links der Haustür geschosshohen, rechts der Haustür flachen Bruchsteinsockel. Der linke Teil des Sockelgeschosses diente ursprünglich der Kleinviehhaltung, der rechte Teil beherbergt den bis zur ersten Riegelreihe reichenden Keller des Hauses. Das im rechten Bereich sehr hohe Erdgeschoss ist dreifach verriegelt und wird durch sehr hohe Mannfiguren an Eck- und Bundständer ausgesteift. Links der klassizistischen Haustür ist das teilweise im ausgehenden 19. Jahrhundert ersetzte Fachwerk mit geschosshohen Streben versehen. Über einer breiten Gebälkzone mit gerundeten und genuteten Balkenköpfen sowie gerundeten Füllhölzern erhebt sich mit leichtem Überstand das regelmäßig gegliederte Obergeschoss mit seiner doppelten Verriegelung, den weit gespreizten Mannfiguren mit Fußstreben an Eck- und Bundständern sowie den noch ablesbaren kleinen, bauzeitlichen Fensteröffnungen. Die Eckständer des Hauses sind zudem mit Taubändern beschnitzt. Am Türsturz findet sich der Rest einer Inschrift: "Soli Deo Gloria Johann Daniel Fackiner und Anna Elisa...", an der Obergeschossschwelle eine weitere Inschrift mit folgendem Wortlaut: "Got bewahre dieses Haus auch alles wahs geht ein und aus 1753 16 Mai Meisder Johan Henrich Feisel ZM".
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