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Zur Friedrichstraße giebelständiges, eingeschossiges Fachwerkhaus aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Das schmale Wohnhaus mit kleinem rückwärtigen Stall wurde auf einem älteren, flachen Sockel unter Verwendung älterer Bauteile errichtet. Es zeigt außer in der Mitte der Traufseite ein regelmäßiges, doppelt verriegeltes, stockwerkweise verzimmertes Fachwerkgefüge mit steilen geschosshohen Streben. Die Mitte der Traufseite bestimmen längere, gebogene Riegel und Dreiviertelstreben sowie der über eine Freitreppe erschlossene Eingang. Den oberen Abschluss bildet ein Drempelgeschoss mit Dreiviertelstreben im Giebel sowie ein einfaches, heute gaubenbesetztes Satteldach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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