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Giebelständig zur Waldecker Straße im frühen 18. Jahrhundert errichtetes, großvolumiges Fachwerkhaus. Das im hohen Erdgeschoss und im hinteren Bereich in jüngerer Zeit massiv erneuerte Wohn- und Geschäftshaus wahrt im vorderen Teil des Obergeschosses und im Dach sein ursprüngliches Fachwerk, dessen dichtes Gefüge mit Mannfiguren an Eck- und Bundständern sowie Dreiviertelstreben in den nicht durchfensterten Gebinden ausgesteift ist. Prägend für das Haus sind die breiten Gebälkzonen mit profilierten Balkenköpfen und Füllhölzern und profilierten Schwellen mit Perlstäben über den Balkenköpfen, die die Trennung zwischen den überkragenden Geschossen bilden. Neben den mit Taustäben versehenen Eckständern zeigt auch der dreifach überkragende Giebel unterschiedliche, durch Verstrebungen gebildete Zierformen, insbesondere eine Reihung einfacher Kopfwinkelhölzer, die dem Gebäude sein altertümliches Gepräge verleihen. Die Obergeschossschwelle trägt folgende Inschrift: "11 ZM Jacob Scheffer ZM Adam Metzger alle die mich kenen denen gebe Gott was sie mir gönnen".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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