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Auf nahezu quadratischem Grundriss errichtetes, zur platzartigen Erweiterung der abknickenden Straße traufständiges Einhaus. Das für ein Einhaus schmale Fachwerkhaus erhebt sich im Wohnteil über einem fast geschosshohen, verputzten Sockel. Das dichte Fachwerkgefüge des stockwerkweise verzimmerten Hauses wird an Eck- und Bundständern mit Mannfiguren, an den Bundständern des Erdgeschosses mit Dreiviertelstreben ausgesteift. Die Stockwerktrennung betont eine breite Gebälkzone mit leicht überkragender, profilierter Obergeschossschwelle, die gerundete, genutete Balkenköpfe überkämmt. Im Rähm des Erdgeschosses findet sich folgende Inschrift: "Von Gott will ich bitten aus meiner Selen Grund das er uns wolle überschütten mit Segen alle Stund die ganze Statt und Land - Da alle Rath und Stunde regiren Gottes Hände - Dis Haus ist mein und doch nicht mein wer nach mir komtt wirds auch so sein Conrad Norde den 15ten Mey Anno 1800". Besonders betont sind zudem die mit in Voluten endenden Wulsten beschnitzten Eckständer, die die Schauseite schmücken.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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