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Großvolumige, in drei Bauabschnitten, einen großen Hofraum seitlich begrenzende Fachwerkscheune aus dem Jahre 1794, die 1810 und um 1900 rückwärtig firstparallel verlängert wurde. Das Gebäude wurde um 1900 durch ein neues Werksteinsockelgeschoss optisch zusammengefasst. Das stockwerkweise abgezimmerte Fachwerk des zweigeschossigen Baus zeigt ein regelmäßiges, mit weit gespreizten Mannfiguren an Eck- und Bundständern ausgesteiftes Gefüge mit einer breiten Gebälkzone mit gerundeten Balkenköpfen und Füllhölzern sowie einer profilierten Schwelle am leicht überkragenden Obergeschoss. Am Erdgeschossrähm findet sich folgende Inschrift: "Herr Du wollest und gnädig sein und deinen Segen geben dass wir damit haußhalten fein auch dieses wohl erwegen dass wirs brauchen zum Lobe Dein - Den Armen mildig geben alß dann unser ... meiste Sorge sein zu kommen ins ... ewiege Leben 1794 - Dieser Bau von Anna Catharina Wagenerin und ihr Sohn Jacob Wagener - Der Meister war Jacob Feisel Bottendorf den 13ten Abril 1810".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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