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Im Jahre 1800 errichtetes Fachwerkeinhaus, das um 1900 durch einen Stallanbau zu einem Hakenhof erweitert wurde. Über einem flachen Werksteinsockel erhebt sich das zweigeschossige, stockwerkweise verzimmerte Fachwerkhaus mit seinem dichten Fachwerkgefüge. Im hohen Erdgeschoss zeigt sich ein konstruktives Gefüge mit Mannfiguren an den Eckständern und Kopfwinkelhölzern an der mittigen Eingangstür. Das ehemalige Scheunentor ist inzwischen durch ein Fenster ersetzt worden. Das leicht überkragende Obergeschoss zeigt ein regelmäßiges Fachwerk mit Mannfiguren an allen Eck- und Bundständern. Die ehemals kleinteiligere Durchfensterung ist noch an mehreren, heute verschlossenen Fensteröffnungen ablesbar. Das Gebäude verfügt über mehrere Inschriften: Türsturz: "Christof Rott und Eva Margaretha sein Hauß Frau wie auch der Allvatter Hermann Imhof diese haben Gott vertraut und dieses Hauß erbaut im Jahr 1800 den ersten Tag May - Zimmermeister war ..." Rähminschrift: "Ach wie schöne Freudenzimmer sind droben in Gottes Hauß darnach sollen wir drachten immer weil wir wissen daß dieß Hauß ja nicht Länger kann ... "
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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