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Im Jahre 1507 vom Johanniter Komtur Johannes Rosner errichtetes Wohnhaus. Rosner war bevor er nach Wiesenfeld kam 1478 schon Spitalvorsteher in Wildungen und 1501 Statthalter der Ordensballei Wetterau gewesen. Aufgrund fehlender Wohnmöglichkeiten ließ er sich dieses Haus errichten, das seit 1755 von zwei Kolonistenfamilien bewohnt wurde und zu dem 1849 eine Schankerlaubnis gehörte. Seit 1890 ist es im Zuge einer Erbteilung geteilt.
Es handelt sich bei dem Haus um einen eingeschossigen Bruchsteinbau mit Eckquaderung, der sich über einem hohen Kellergeschoss erhebt. Das einfache Gebäude zeigt neben einer spitzbogigen Tür aus der Bauzeit noch sandsteingerahmte Fenster, die inzwischen verkleinert wurden. Den oberen Abschluss bildet ein Satteldach mit Fachwerkgiebeln. Lateinische Inschriften in den Sandsteinstürzen der Fenster lauten übersetzt: "Im Jahr tausend fünfhundert und sieben gründete Johannes Rosner dieses Haus von Grund auf. Er ist Bruder im Orden des Lammträgers, der den gnädigen Richter anruft. Christus möge ihn in Ewigkeit den Lebenden hinzugesellen".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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