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Zwischen Asel und Vöhl wurde am Aselbach im Jahre 1681 die Stiegmühle errichtet. Das großvolumige, zweigeschossige Mühlengebäude aus Fachwerk beherbergt in den unteren Gefachen seines hohen Erdgeschosses Teile des Kellers. Der rechte Gebäudeteil verfügt über einen hohen, in Bruchstein gemauerten Keller, der linke Teil lediglich über einen flachen Bruchsteinsockel, der an der linken Giebelwand bis zur halben Geschosshöhe des Erdgeschosses hoch gemauert wurde. Wie die Position der Fenster zeigt, befinden sich die Räume in den beiden unterschiedlich gestalteten Gebäudehälften auf drei verschiedenen Ebenen, die sich an der Fassade ablesen lassen. Ausgesteift wird das unregelmäßige Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben sowie einer Mannfigur am Eckständer. Das mit großem Überstand aufgesetzte Obergeschoss zeigt ein regelmäßiges, einfach verriegeltes Fachwerkgefüge mit Dreiviertelstreben an den Eck- und Bundständern. Den oberen Abschluss des Mühlengebäudes bildet ein steiles Satteldach. Zu der Mühle gehört außerdem ein im 19. Jahrhundert errichtetes, zweigeschossiges Bruchsteingebäude.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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