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Schon im ausgehenden Mittelalter ist eine Kapelle in Asel nachgewiesen, deren Ausstattung Lehen der Johanniterkommende in Wiesenfeld waren. Die nach der Reformation zum Kirchspiel Vöhl gehörende Kapelle wurde 1673 wegen Baufälligkeit abgetragen und durch eine neue Kirche auf gleichem Fundament ersetzt. Die mehrfach im 18. und 19. Jahrhundert umgebaute Kirche wurde vor der Flutung des Edersees abgetragen und in Gemünden- Lehnhausen als Schule wieder errichtet.
Die heutige Kirche wurde 1913 in Neu-Asel nach Plänen des Regierungsbaumeisters Meyer aus Kassel errichtet. Der schlichte, eingeschossige Fachwerkbau wird heute im Erdgeschoss als Feuerwache genutzt. Lediglich im Bereich des Dachgeschosses ist noch heute eine Kapelle eingebaut. Einziger Hinweis auf die Kirchennutzung des schlichten Fachwerkgebäudes mit seinen stark überkragenden Giebelfeldern ist ein kleiner, teilweise überstehender, auf Bügen ruhender, achteckiger Dachreiter mit Welscher Haube. Darin befindet sich die Glocke der alten Aseler Kirche von 1447.
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