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Kurz vor Hochstädten im Tal des Auerbachs gelegene ehemalige Mühle. Bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg existierte hier ein Mühlengebäude, das jedoch 1634 nicht mehr bestand. Der Wiederaufbau soll am Ende des 17. Jhs. erfolgt sein, die Nutzung als Mühle bestand bis in die erste Hälfte des 20. Jhs.
Winkelförmige Anlage mit giebelständigem Mühlenwohnhaus und rechtwinklig angegliedertem Stallgebäude. Das Wohnhaus im Erdgeschoss massiv, das Obergeschoss in schmucklosem Fachwerk aus kräftigen Ständern und Langstreben. Krüppelwalmdach. Die Fenster im Erdgeschoss mit Sandsteingewänden, der ehemalige Mühlenbereich südwestlich; hier noch heute die Öffnung für den Wellbaum des Mühlrades vorhanden. Das Stallgebäude eingeschossig mit Fachwerkkniestock und Satteldach. Der um das Hauptgebäude geführte Mühlkanal noch heute nachvollziehbar.
Die nach ihrem letzten Besitzer genannte Mühle in reizvoller Lage ist von kulturhistorischem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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