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1878 erwarb die Gemeinde von Fritz Müller, dem Besitzer der Rammelsmühle, ein 1866 erbautes Haus und widmete es zur Schule um. Gegenüber der Rammelsmühle ist das großvolumiges Fachwerkgebäude über einem flachen Sockel traufständig zur Enser Straße errichtet. Das ohne Überstände stockwerkweise abgezimmerte konstruktive Fachwerk ist nur durch wenige geschosshohe Streben ausgesteift. Die Erschließung erfolgt mittig an der Giebelseite. 1937 wurde eine neues Schulhaus errichtet und das hiesige Gebäude verkauft und zu Wohnzwecken umgenutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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