Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Einen zur Straße offenen Hofraum bildende Hofanlage aus einer giebelständigen Bruchsteinscheune (Nr. 7), deren Satteldach von Fachwerkgiebeln getragen wird, und einem zweigeschossigen, L-förmigen Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 9). Die Gebäude erwarb der Lohgerber Friedrich Bock auf Abbruch von Gut Schaaken und erbaute hier diese Hofanlage laut einer Inschrift in der Obergeschossschwelle: "Schober und mein Haus wollen dem Herrn dienen Friedrich Bock und dessen Ehefrau geborene Stracke von Immighausen haben Gott vertraut und dieses Haus gebaut am 1. Juni 1878 Zimmermeister Heinrich Gernand". Das mit Ausnahme des Fachwerkerdgeschosses im Wohnteil über einem Bruchsteingeschoss errichtete Fachwerkobergeschoss zeigt ein zweifach verriegeltes Fachwerkgefüge, das mittels geschosshoher Streben sowie Figuren aus einander zugeneigten Kurzstreben in den unteren Gefachen, über denen längere Streben die beiden darüber angeordneten Gefache überspannen, ausgesteift ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |