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1899 brannte das hier gelegene Wohnhaus des Heinrich Langendorf ab, der in den folgenden Jahren an dieser Stelle bis 1901 ein Hotel errichten ließ. Es handelt sich dabei um einen über flachem Sockel aus rustizierten roten Sandsteinquadern errichteten, zweigeschossigen, verputzten Massivbau, der aus einem dreiachsigen, giebelständigen Bauteil mit Krüppelwalmdach und einem linksseitig daran anschließenden traufständigen Anbau zusammengesetzt ist. Die Giebelfassade wird durch profilierte Gurtgesimse aus rotem Sandstein horizontal gegliedert und an den Ecken durch ebensolche rustizierten Quader betont, während der traufständige Bauteil nicht weiter gegliedert ist. Alle Tür- und Fensterlaibungen sind aus rotem Sandstein gefertigt und segmentbogig abgeschlossen. Das linksseitige Tor verfügt nur über einen Schlussstein aus rotem Sandstein.
Rechts des Eingangs befand sich die Gastwirtschaft, links gab es bis in die 1970er Jahre ein Kolonialwarengeschäft. Im ersten Obergeschoss war ein Saal untergebracht und die Wirtschaft verfügt zudem über eine Kegelbahn. Seit 1977 ist das Gebäude privat bewohnt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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