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Das 1683 winklig an einer Biegung der Burgstraße errichtete Pfarrhaus prägt gemeinsam mit der auf einer zurückgesetzen Parzelle errichteten Kirche den Straßenraum. Stockwerkweise mit einem umlaufenden Überstand des Obergeschosses abgezimmert ist das zweigeschossige Gebäude von einem Satteldach abgeschlossen. Die Gebälkzone verfügt über profilierte Balkenköpfe und Füllhölzer. Ausgesteift wird das Fachwerkgefüge durch Dreiviertelstreben sowie Mannfiguren an den Eckständern. Die Erschließung erfolgt mittig an der vollkommen symmetrisch gestalteten, fünfachsigen Traufseite und wird durch floral beschnitzte Ständer und einer Inschrift im Türsturz betont: "Anno 1683 den 26 Dag July". Die seitlichen Fensterachsen sind paarweise zusammengefasst.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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