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Auf dem Gelände errichtete Balthasar Müller bis 1712 eine Kupferhütte zur Verhüttung des in den Bergwerken der Umgebung abgebauten Erzes. Nachdem der Bergbau 1867 eingestellt worden war, wurden die Gebäude zu einer Ziegelhütte umgebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand hier nach einem weiteren Verkauf ein Sägewerk und seit einer Besitzteilung 1932 zusätzlich eine Gärtnerei.
Aus der Zeit der Kupferhütte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat sich ein eingeschossiges Bruchsteingebäude mit Eckquaderung und großen, nahezu bodenhohen, segmentbogig abgeschlossenen Fenstern an der Traufseite erhalten. Im Türsturz der Eingangstür befindet sich folgende Inschrift: "HBR 1804", die auf einen Umbau hinweist. An der Giebelseite sind zwei große Tore vorhanden. Breite Fachwerkgiebel mit Ziegelausfachung tragen das Halbwalmdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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