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Von Ascher Rothschild 1837 als Wohnhaus errichtetes Fachwerkgebäude, das wohl ab 1881 als jüdische Elementarschule genutzt wurde. Bis 1925 wohnten auch die jüdischen Lehrer in diesem Haus. Das Erdgeschoss beherbergte eine Gerberei, ab 1923 eine Bäckerei. Es handelt sich um ein großvolumiges, dreigeschossiges Fachwerkgebäude mit Mezzaningeschoss unter dem flachen Satteldach. Durch das ansteigende Gelände der Parzelle zeigt das Haus auf der Straßenseite ein hohes Sockelgeschoss mit Eckquaderung und rundbogig abgeschlossenen Laibungen aus rotem Sandstein an Tür und Fenstern. Das auf der Rückseite verputzte und ansonsten komplett verkleidete Gebäude bestimmt allein durch seine Größe den Straßenraum.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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