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Das Denkmal ehrt den Schriftsteller und Nobelpreisträger Samuel Agnon, eigentlich J.S.Czaczkes (1888-1970). Der aus Galizien stammende Agnon lebte ab 1913 in Deutschland und hatte 1921-24 seinen Wohnsitz in Bad Homburg. Hier hatte er, nach eigenen Worten, im Kreis jüdischer Intellektueller um die Verlegerfamilie Persitz seine glücklichste Zeit verlebt. Dina Kunze, Butzbach, schuf 1993 ein in die Geländestruktur integriertes Denkmal in Form einer geschwungenen, die Böschung zerschneidenden Bronzewand. Auf dieser kommt Agnon mit Auszügen aus seiner Rede anlässlich der Verleihung des Nobelpreises (1966) deutsch/hebräisch zur Sprache. Zudem wird, dem Auftrag gehorchend, auf den jüdischen Beitrag zur deutschen Kultur hingewiesen und die Massenvernichtung der Juden thematisiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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