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Das ecklagige Wohn- und Geschäftshaus setzt sich aus zwei Bauten zusammen. Der zur Louisenstraße ausgerichtete, im Ursprung barocke Teil von 1685/88 war 1855 (Ladeneinbau, Menges & Mulder) und 1883 (Ladeneinbau und Ausbau Mansarddach, Otto Voltz) jeweils modernisiert worden. 1909 wurde der marktplatzgestaltende, stilistisch einem ländlich-heimatlich historisierendem Jugendstil verpflichtete Neubau angefügt (O.Voltz/Jacobi) und mit dem Altbau durch die Dachkonstruktion baulich, durch Verblendung der Seite optisch verbunden. Dieses von einem Schweifgiebel beschlossene Illusionsglied stimmt mit vielfältiger Materialanwendung und Zentralmotiv (Risalit mit Fachwerkgiebel) den gestalterischen Grundton an. Der langgestreckte Bau von zwei Geschossen mit zweietagig ausgebautem Krüppelwalmdach wiederholt und variiert dieses Motiv jeweils in den Achsen der Zwerchhäuser. Die durchgehend streng axiale Durchfensterung ist durch den späteren Ladeneinbau leicht gestört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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