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Innerhalb der Gesamtanlage Auerbacher Villengebiet zentral gelegenes Wohnhaus, bis 1939 Wohnsitz des jüdischen Malers Max Kahn. Stattliche Villa des späten Historismus, vermutlich um 1900 erbaut. Heller Putzbau mit Walmdach, eingeschossig mit malerischem Fachwerkkniestock, nach Süden Risalit mit Satteldach und eingeschossigem, halbrundem Vorbau. An der Südostkante ein Rundbau mit Dachterrasse, dahinter ein Rundtürmchen mit spitzem Helm und Wetterfahne. Die Fenster mit roten Sandsteinrahmungen, gartenseitig mit gotisierenden Dreipassmotiven. Hier auch farbige Verglasungen. Am Risalit im Giebel Jugendstilornamentik mit Blattwerk und Fischen.
Auf dem rückwärtigen Gartengelände der Villa eingeschossige Remise, völlig verschindelt, die Fenster mit Holzrahmungen und horizontalen Verdachungen. Zur Garage umgebaut.
Das orts- und baugeschichtlich interessante Wohnhaus ist auch von städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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