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In einem rückwärtigen Gartengrundstück gelegenes Wohnhaus. Zweigeschossig errichtet mit Walmdach, das Obergeschoss mit einem Zierfachwerk verkleidet, das wiederum in großen Teilen durch Eternitschindel verblendet ist. Die Kanten durch gelben Sandstein akzentuiert, der vorgezogene, überdachte Eingang mit Treppenanlage an der Westseite. Im Innern die Ausstattung noch original vorhanden: hölzerne Wandvertäfelungen, Parkett- und Fliesenböden, Stuckdecken, Treppenhaus. Im Garten befindet sich noch eine Holzremise aus der Erbauungszeit, außerdem ist das alte Gartentor mit dem Motiv eines Zobels noch erhalten.
Das Wohnhaus wurde 1902/03 für Frl. Clementine Becker erbaut, Planung und Ausführung oblag dem Bensheimer Baugeschäft Conrad Loew. 1917 wurde es an den Großherzoglichen Hauptmann und Kabinettsbibliotheksdirektor Victor Zobel verkauft, der auch als Gartengestalter für die Brüder Metzendorf tätig war. Ein Sohn Victor Zobels war der in Bensheim bekannte Tilmann Zobel. Das Gebäude ist für Auerbach von historischer, darüber hinaus auch von künstlerischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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