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Um 1907 im Auftrag von Georg Schad, Gonzenheim, nach Plan Beutel errichtetes Wohnhaus. Aus zwei Kuben gefügter, großvolumiger, streng geschnittener Bau von drei Geschossen mit seitlichen Erschliessungen, Mansardwalmdach und expliziter Frontausbildung. Die sich klappsymmetrisch deckenden Fassadenteile, im Erdgeschoss durchgehend spundiert, ansonsten glatt verputzt, werden von an die Seiten gerückten Schweifgiebeln überhöht. An der stilpluralistisch gehaltenen Doppelfront begegnen sich historisierende Formen wie neogotische Fenster und unter dem Einfluss des Jugendstils gestaltete Putzornamente, die farblich abgesetzt optisch reizvoll wirken und zudem den Gliederungsrhythmus mitbestimmen. Das Haus wiederholt eine 1906 als Projekt erarbeitete Fassadengestaltung für den nicht zur Ausführung gelangten Baublock Nr.153-157 (Schad/Beutel). Kulturdenkmal aus architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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