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Giebelständige, zweigeschossige Villa, heller Putzbau über rotem Sandsteinsockel, als Abschluss Krüppelwalmdach. Zur Straße eingeschossiger, einachsiger Vorbau, darüber Austritt mit Eisengeländer; hier Betonung durch sandsteingerahmte, dreiteilige Fenster mit originaler Sprossenteilung. Im verschindelten Giebel dreiteiliger Fenstererker, seitlich von jüngeren Fensteröffnungen gerahmt. Im Inneren alte Raumdisposition erhalten, außerdem originales Treppenhaus sowie im Erdgeschoss Deckenstuck im Jugendstil.
In der 1906-08 nach Plänen Wilhelm Nahrgangs errichteten Villa wohnte von 1944 bis 1981 der renommierte Publizist, Film- und Theaterkritiker Wilhelm Ringelband (1921-1981), Stifter des durch die Stadt Bensheim jährlich verliehenen Gertrud-Eysoldt-Ringes für eine hervorragende schauspielerische Leistung an einer deutschsprachigen Bühne.
Das Wohnhaus ist ein typischer Vertreter für den Übergang vom Jugendstil zur Sachlichkeit der Moderne. Es ist von baukünstlerischer, vor allem aber von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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