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In der Gemarkung Kesselstadt befand sich am nördlichen Mainufer im Bereich zwischen Schloss und Hintergasse, im Norden bis an die Georg-Wolff-Straße reichend, ein auffallend großes Kastell von 375 m Seitenlänge und rund 14 ha Fläche. Seine Bedeutung und Datierung sind mangels Innenbebauung und Funden nicht geklärt. Das kleinere Erdkastell auf dem 500 m entfernten Salisberg wird seit Jahrzehnten stückweise untersucht. Bereits am Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das zugehörige Kastellbad bei der Anlage eines Friedhofes entdeckt. Im Jahre 1989 wurde es letztmalig neu konserviert und ist am Rande des Friedhofes zu besichtigen. Kastell und Bad bestanden offenbar nur eine kurze Zeit zwischen Ende des 1. und Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr., als die Truppen verlegt wurden. Die zugehörige Zivilsiedlung existierte bis in das 3. Jahrhundert hinein weiter.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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