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Auf dem wohl ehemals befestigten alten Friedhof, der sich ursprünglich auf der Südseite der Kirche befand, ist noch eine Reihe von historischen Grabmälern vorhanden. Erste Eintragungen im Kirchenbuch stammen aus den Jahren 1637 bis 1672. Eine Erweiterung des Kirchhofes Richtung Norden erfolgte 1822.
In die Südwand der Kirche sind 5 Sandsteinplatten eingemauert.
1. Epitaph der Maria Elisabeth Gans von Otzberg, gest. 1572; Rechteckplatte mit flachem Relief. zentrales Vollwappen, darum drei Wappenschilde und zwei Blüten. Darunter Feld mit Inschrift.
2. Epitaph der Elisabeth von und zu Lerbach, gest. 1667. Rechteckplatte mit flachem Relief, im Mittelfeld Allianzwappen sowie Engelsköpfe und vier Schilder.
3. Epitaph des Hans Gans von Otzberg, Rechteckplatte mit Inschrifttafel, von Rollwerk umgeben, jeweils vier Wappenschilde an den seitlichen Pfosten.
4. Epitaph des Sebastian Marksam, gest. 1618, über rechteckiger Inschrifttafel geschweifter Aufsatz mit Rollwerkschmuck.
5. Epitaph der Anna Maria Maser, gest. 1731, Rechteckplatte mit geschweiftem oberem Abschluss, Inschrifttafel mit Akanthusranken umgeben. Darüber zwei Putten, die ein Schild tragen.
Auf dem Friedhofsteil des 19. Jhs. befinden sich mehrere erhaltenswerte historische Grabmale: Zwei neugotische aus hellem Sandstein (Familie Saal und Familie Blitz von 1888); in der Kirchhofmauer eingelassen drei klassizistische Grabplatten der Familie Bundschuh, 1890, und der Familie Heß aus der gleichen Zeit.
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