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Zum historischen Friedhof, dessen Kirchhofsmauer nachweislich 1833 einen Umbau erfuhr, führt eine Treppe, die von einem schmiedeeisernen Tor, Ende 19. Jh., abgeschlossen wird. Dieses ist von zwei quadratischen Sandsteinsäulen mit Zapfen eingerahmt. In der Friedhofsmauer sind einige, z. T. fragmentarische Sandsteinplatten eingelassen, z. B. barocker oval gefasster Epitaph mit geschweiftem oberem Abschluss mit Putten. Inschrift unleserlich. Von 1780 stammt eine abgebrochene Säule mit Kranz auf quadratischem Sockel. Aus dem 19. Jh. stammen zwei quadratische Säulen mit Vasen (1850). Um die Jahrhundertwende wurde das Grabmal mit kniendem Engel auf hohem quadratischem Sockel mit Giebel und Knollenfries geschaffen.
Auf dem Friedhof vor Kirche steht eine Gedenkstätte bestehend aus drei zusammenstehenden Marmorplatten. Auf der mittleren Platte ist ein Kreuz aufgesetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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