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Sockel des Gefallenendenkmals (1866, 1870/71)
Der Deutsch-französische Krieg 1870/71: In diesem Krieg ließen 14 Söhne Langens ihr Leben. Zur Erinnerung an diesen glorreichen Feldzug und zum Gedenken der Gefallenen wurde genau auf dem Platz, wo einst das alte Rathaus stand, ein Kriegerdenkmal – eine Arbeit des Darmstädter Bildhauers Fölix – errichtet. Auf dem Sandsteinsockel des Standbildes der Germania sind die Namen der im Kriege 1870/71 und die Namen der zwei im Kriege 1866 gebliebenen Soldaten verewigt. Am 22. August 1875 wurde das Denkmal unter Beteiligung der ganzen Gemeinde in großer Feststimmung eingeweiht. Die Festrede hielt der damalige Pfarrer Emil Thon. Aus verschiedenen Gründen wurde das Denkmal von seinem ursprünglichen Standort vor der Stadtkirche entfernt und erhielt einen Platz auf dem Friedhof. (Quelle: Geschichte der Stadt Langen, Eduard Betzendörfer, 1961).
Heute ist nur noch der Sockel erhalten, die Figur der Germania gilt seit ihrem „Umzug“ als verschollen. Die Inschriften auf dem Sockel sind meistenteils nicht mehr lesbar. (Quelle: Reinhold Werner, Langen)
Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
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