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1913 wegen der ständig wachsenden Schülerzahlen als großvolumiger, zweigeschossiger Gebäuderiegel mit ausgebautem, schiefergedecktem Mansarddach erbaut, der als Ergänzung zum Knabenschulhaus den Schulhof nach Norden begrenzt. Die zwölf Klassenräume, vier pro Etage, lassen sich durch ihre zu Gruppen zusammengefassten, hohen Fenster deutlich in den Fassaden ablesen. Im Dach setzt sich die Fensterteilung in Form von zwei großen Zwerchhäusern mit Walmdach fort. Im Kellergeschoss befand sich eine Badeanstalt für Männer, Frauen und Schulkinder in getrennten Räumen. Der zentrale Haupteingang mit vorgelegter zweiläufiger Treppe wird geprägt durch reicheren Hausteinschmuck. Die Mittelachse wird durch einen achteckigen Turm mit welscher Haube zusätzlich betont. Zum Denkmalumfang gehört die Einfriedung entlang der Marienstraße zwischen Mädchen- und Knabenschulhaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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