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Auf dem Eckgrundstück Klosterstraße/Marienstraße wurde 1925 das großvolumige, massive, zweigeschossige Wohnhaus des Arztes Dr. William Jones errichtet. Jones war der erste Chirurg Dieburgs am St. Rochus Krankenhaus und leitete dort erhebliche Modernisierungen ein, unter anderem die Anschaffung eines Röntgengerätes. Auf einem Sockel erhebt sich das in seinen Fassaden ruhig gestaltete, an der nördlichen Längsseite in einem Anbau erschlossene Gebäude als einfacher Putzbau mit Steingewänden um die Fenster und Türen, unter einem steilen, schiefergedeckten Walmdach mit sparsamen, eingebunden gedeckten Walmdachgauben. Es verfügt über einen vollständigen historischen Fensterbestand (Kastenfenster) mit Klappläden sowie über originale Türen, sowohl am Hauseingang als auch zum Garten. Zum Denkmalumfang gehören sowohl die an der Nordseite zurückliegend angeordnete Garage als auch die Einfriedung, die in Hausnähe unterbrochen mit Holzelementen zwischen Sandsteinpfosten, im hinteren Gartenbereich als massive, geschlossene Sandsteinmauer ausgebildet ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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