Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
1911 eröffnetes Sanatorium Dr. Baumstark. Repräsentative, der Klassik verhaftete, im Detail vom Jugendstil beeinflusste Architektur. Über Sockelgeschoss stehender Bau von drei Etagen mit individuell bzw. funktionsbedingt gestalteten Fassaden und mächtigem, ausgebautem Walmdach. Imposante, mit Veranden und Balkonen nach Südwesten großzügig sich dem Außenraum öffnende Front. Auch hier deutlich wirksam sind (trotz Verdeckung durch einen späteren Anbau) klassizistische Gliederungsmomente sowie diese auch suggerierende Formen (Abwalmungen/Giebelmotiv). Die architektonische Grundhaltung des Gebäudes beinhaltet eine Tendenz, große und vom Detail unbelastete Volumen zu beschreiben und diese in einem materialgebundenen, wohltemperierten Farbklang wirken zu lassen. Über Eck stehendes, als Gartenarchitektur in Form einer Pergola gestaltetes Tor. Auf den flankierenden, verputzten und von ovalen Öffnungen (mit originaler Vergitterung) durchbrochenen Mauern ruhend eine den Eingang überlagernde Balkenkonstruktion. Kulturdenkmale aus architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |