Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Seit 1324 sind sie Johanniter der Kommende Rüdigheim in Gelnhausen nachgewiesen. 1393 wird ihr Hof mit einer Kapelle erwähnt. Nach der Reformation verblieb der Besitz in ihren Händen; wann er dann verkauft wurde, ist unbekannt. Hoher, viergeschossiger, im Kern gotischer Putzbau mit Eckquaderung, im 14. Jahrhundert als Ordensniederlassung der Johanniter erbaut. Giebelseitig zwei Fensterachsen mit Kreuzstockfenstern, die Platten im Oberlicht mit stehenden Vierpässen eine historistische Zutat. Fenster während den Restaurierungen häufig verändert. In der äußeren Achse spitzbogiger Eingang mit abgefastem Gewände, daneben dreifaches Lanzettfenster mit Resten von Dreipässen. Kragsteine im ersten Obergeschoss deuten auf ein ehemaliges, hölzernes Vordach hin. Staffelgiebel mit hohem Satteldach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |