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Teil der Gesamtanlage:
Südliche Florengasse
Das Gebäude liegt im Bereich der südlichen Florengasse, der ab dem späten Mittelalter als Vorstadt vor der Stadtmauer angelegt wurde. Der Abzweig der Dumme führte ursprünglich in Richtung Künzell und ist heute als Sackgasse angelegt.
Zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit gaubenbesetztem Mansarddach. Eine dendrochronologische Untersuchung ergab für das Erdgeschoss des traufständigen Wohnhauses eine Bauzeit um 1512. Die größtenteils noch verblattete Fachwerkkonstruktion ist damit eine der ältesten im Fuldaer Stadtgebiet. Es gibt keinen, für diese Bauzeit zu erwartenden, Geschossüberstand, da das Obergeschoss in Nadelholz, möglicherweise erst im 19. Jahrhundert, erneuert wurde. Regelmäßige Fensteraufteilung mit erneuerten hölzernen Kreuzstockfenstern. Das Mansarddach mit Gauben und Schieferdeckung wurde um 1892 errichtet.
Das Gebäude ist aufgrund seines hohen Alters und des guten Erhaltungszustandes Kulturdenkmal nach §2.1 HDSchG aus stadtgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |