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Ursprünglich dreiachsiger Haustyp aus der ersten Bauphase am Ballonplatz um 1600. Gebäude im Zweiten Weltkrieg bis auf die Erdgeschoßumfassungsmauern und den Giebel bis zum zweiten Obergeschoß zerstört. Beim Wiederaufbau 1951 um eine Achse verbreitert, dadurch schmaleres Tor. Hinter dem Renaissance-Giebel breitgelagertes, traufständiges Mansarddach. Im Erdgeschoß Veränderung der Fensterformate für Schaufensterzone.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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