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Ursprünglich erbaut 1627-29 von Baumeister Seyfried Pfannmüller und Oberbaumeister Jakob Müller. Bauschreiber war Melchior Stockheim, Auftraggeber Landgraf Georg II. Das Pädagog war Sitz der ersten Darmstädter Lateinschule und bis 1936 Gymnasium, dann Stadtmuseum.
Dem Massivbau mit Doppelgiebeln an den beiden Längsseiten vorgelagert ist ein Treppenturm, der über den Grundmauern eines abgerissenen Hauses errichtet wurde und daher die Symmetrie der Nordfassade unmöglich machte. Den Abschluß des Turms bildet eine welsche Haube mit Laterne. Ursprünglich dreigeschossig, wurde das Pädagog im 18. Jahrhundert zu vier Geschossen aufgestockt, die Giebeleinfassung auf der Nordseite vereinfacht. Nach weiteren Umbauten 1848 und 1908 im Jahr 1944 zerstört; erhalten der Turm, der Sockel und das Wappen über der Kellertür. 1979-84 erfolgte ein der ursprünglichen Fassung angelehnter Wiederaufbau.
Auf dem Vorplatz des Alten Pädagog runder gotischer Brunnen unbekannter Herkunft sowie halbrundes figürlich reliefiertes Brunnenbecken von einem ehemaligen Gefallenendenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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