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Das um 1710 entstandene Gartenhaus der Familie Prettlack wurde wahrscheinlich von Louis Remy de la Fosse oder Maximilian von Welsch aus Mainz entworfen. Der langgestreckte Baukörper setzt sich zusammen aus drei Pavillons mit geschweiften Dächern, die durch niedrige Gewächshäuser miteinander verbunden sind. Das Baumaterial war Bruchstein und roter Sandstein. Die schräg geführte, mittige Freitreppe ist auf die Hauptachse der Gartenanlage ausgerichtet; über dem Portal das Doppelwappen Prettlacks und seiner Gemahlin. 1944 bis auf die Umfassungsmauern zerstört, ging auch die reiche barocke Innenmalerei verloren. 1951 in ursprünglicher Form wiederaufgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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