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Die Halle in Spannbeton-Schalenbauweise entwarf Professor Ernst Neufert in Kooperation mit Alfred Mehmel, Professor für Massivbau an der Fakultät für Bauwesen der TH Darmstadt. Der 1954 begonnene Bau wurde 1955 fertiggestellt. Um die Spannweite der extrem dünnen Dachkonstruktion zu verringern, stellt Neufert die Außenstützen schräg nach innen und läßt das wellenförrnige Dach auskragen, das durch die umlaufende Verglasung über dem Gebäude zu schweben (schwimmen) scheint. Der Gebäudegrundriß ist gerastert. Die Brüstungen sowie die Außenwände des zweigeschossigen Anbaus im Norden und des Institutsbaus an der Kopfseite sind mit gelben Klinkern verkleidet.
Die Leichtigkeit der Konstruktion sowie die spielerische Transparenz der Fassade zeichnet dieses Bauwerk als beispielhaften Vertreter der an der Moderne orientierten Architektur der Fünfziger Jahre aus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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