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Das seit 1681 bestehende Gasthaus ist das nach der Brandnacht 1944 einzige erhaltene Gebäude der Darmstädter Altstadt und eines der ältesten Gasthäuser der Stadt. Die dem ursprünglichen Fachwerk aufgesetzte heutige Fassadenarchitektur, in der Formensprache des frühen Historismus gehalten, stammt von 1890. Durch die imitierte Steinquader-Rustika erscheint das ganze Erdgeschoß als massiver Sockelbereich des Gebäudes. Die Masken auf den Schlußsteinen über den Fenstern und Türen fertigte Bildhauer Wagner im Jahre 1894. Das erste Obergeschoß wurde als Beletage ausgebildet mit zwei durchlaufenden Gesimsen im Brüstungsbereich und horizontalen Verdachungen über den Fenstern. Das Dach ist nach dem Krieg in einfacher Form wiederaufgebaut worden. Erhalten ist auch ein kunstvoller, schmiedeeiserner Laternen-Ausleger mit Schild und Krone.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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